Bindungsfördernde Eltern-Kind-Begleitung
EEH
Mit der Emotionellen-Ersten-Hilfe begleite ich Eltern, Babys, Kinder und Familien in herausfordernden Lebensphasen – mit Einfühlungsvermögen, Fachwissen und einem tiefen Verständnis für Bindung und Entwicklung.
Dieser Gesprächs-, Körper- und bindungsorientierter Ansatz kommt in der frühen Kindheit – rund um Schwangerschaft, Geburt und die ersten Lebensjahre zum Einsatz. Aber auch bei späteren Herausforderungen und Belastungen kann sie eine wertvolle Unterstützung sein.
Mit einem grossen Vertrauen in die Fähigkeit jedes Menschen zur Selbstregulation arbeite ich aus dem Gesunden, fördernd und ressourcenorientiert. In einem geschützten Rahmen biete ich Informationen, Raum für Gefühle zur Verarbeitung und Entwicklung. Sowohl für Kinder als auch für Eltern.
Die Begleitung unterstützt dich, wenn du mit deinem Baby – Kind oder mit dir selber in eine emotionale Sackgasse geraten bist. Sie stärken dich und helfen dir den Kreislauf aus Hilf- und Ratlosigkeit sowie Erschöpfung frühzeitig zu verlassen.
Mein Angebot richtet sich an:
Eltern mit Babys und Kinder mit Schlaf-, Ess- oder Schreithemen
Eltern und Babys nach belastenden Schwangerschafts- oder Geburtserfahrungen (frühe Trennung, Kaiserschnitt, Operationen)
Eltern, welche Stress- und spannungsvolle Situationen mit ihrem Kind besser verstehen und begleiten möchten
Eltern, die ihr Bab mit seiner Körpersprache besser lesen, verstehen und feinfühlig darauf antworten möchten
Eltern, welche sich Orientierung wünschen in dem heutigen Elternsein, welche ihr Kind bedürfnisorientier begleiten möchten und dabei die eigenen Bedürfnisse nicht aus den Augen verlieren wollen
Eltern nach einer Fehlgeburt, Verlust ihres Kindes, Sterilitätsbehandlung
Werdende Eltern die sich auf die bindungsorientierte Elternschaft vorbereiten möchten
Menschen mit akuten Belastungserfahrungen (Erschöpfungsdepression, Postpartale Depression, Burnout)
Häufig gestellte Fragen
-
Die Emotionelle-Erste-Hilfe / EEH ist ein körperorientiertes Verfahren das in der Bindungsförderung, der Krisenintervention sowie in der therapeutischen Unterstützung von Eltern, Säuglingen und Kindern eingesetzt wird. Der Ansatz hat seine Wurzeln in der körperorientierten Psychotherapie sowie den Erkenntnissen der modernen Gehirn-, Trauma- und Bindungsforschung.
Auf dieser Grundlage wurde die Emotionelle-Erste-Hilfe in ihrer heutigen Form in den 90er Jahren von dem Bremer Psychologen und Körperpsychotherapeuten Thomas Harms entwickelt. Neben der ambulanten Beratung und Eltern-Baby-Therapie wird die EEH in der Prävention, in der Elternschulung und klinischen Arbeitsfeldern eingesetzt.
Anhand von gezielten Gesprächen, Halt gebenden Berührungen und Wahrnehmungsübungen will die Emotionelle-Erste-Hilfe den Kreislauf aus Angst, Anspannung und Verunsicherung frühzeitig durchbrechen. Die Nähe zum Kind wird dadurch spürbar gestärkt. Ein feinfühliger und liebevoller Dialog ist dann leichter möglich – auch in diesen schwierigen Momenten.
-
Die EEH fördert die Bindungsfähigkeit der einzelnen Familienmitglieder mit Gesprächsführung und durch körperorientierter Arbeit, wie eine haltgebende Berührung, Massage, Atemarbeit, oder der Visualisierung einer positiven Situation
-
Schwangerschaft:
Kontakt und Bindungsaufbau zum ungeborenen Kind
Stress- oder Angstzustände in der Schwangerschaft
Risikoschwangerschaft
Begleitung bei unerfülltem Kinderwunsch
Vorbereitung auf Kaiserschnitt
Nach der Geburt:
Stärkung und Aufbau der Eltern-Kind-Bindung
Verarbeitung von traumatischen Geburtserfahrungen
Begleitung von Schreibabys
Probleme mit dem Schlaf- und Wachrhythmus
Still- und Ernährungsprobleme im Säuglingsalter
Im Kleinkindalter:
Schlafprobleme
Unsicherheit im Umgang mit Alltagssituationen
Erziehungsfragen
Geburt von Geschwistern
Entwicklungsverzögerungen
Themen rund um die Fremdbetreuung
Im Schulalter:
Wiederkehrende Konflikte
Probleme im Schulalltag
Erziehungsfragen
Begleitung nach Trennung der Elternteile
Begleitung von Eltern und Kindern in neuen Familienkonstellationen
Trennungsängste
Für Erwachsene:
Erkennen von eigenen Stressmustern
Konflikt- und Orientierungsthemen
Körperliche Veränderungen nach Unfällen etc.
Prozessbegleitung nach dem Abstillen / Hormonelle Veränderungen
Erschöpfungszustande und Krisen
Schlafstörungen
Wunsch nach mehr Kontakt- und Bindungsfähigkeit
Themen rund um die eigene SS und Geburt
-
Die EEH-Therapie wird von einzelnen Krankenkassen (Zusatzversicherer) übernommen. Jedoch lohnt es sich, bei der KK anzufragen, für eine Übernahme der Kosten mit einem Zuweiser- Rezept eurer KinderärztIn oder GynäkologIn.
Kosten
Für ein Erstgespräch plane ich ca.90 Minuten ein. Die Einzelsitzungen dauern in der Regel 75 bis 90 Minuten. Die Anzahl der Sitzungen ist abhängig von deinem Anliegen und deinem Prozess. Sinnvoll sind 3-5 Sitzungen. Die EEH ist bei einigen Zusatzversicherer anerkannt und übernehmen die Leistungen.
Ich empfehle dir, die KinderärztIn, deine GynäkologIn oder deine HausärztIn für eine Verordnung zu bitten.
Erstgespräch CHF 150.-
Folgesitzungen CHF 130.- in der Stunde
Melde dich, auch wenn es dir gerade nicht möglich ist so viel Geld auszugeben. Zusammen finden wir sicher eine Lösung.
Wenn du einen Termin absagen musst, bitte ich dich den Termin bis 24 Stunden vorher abzumelden, ansonsten muss ich dir die Sitzung in Rechnung stellen. Lieben Dank.